Wonach suchen Sie?

Skip to main content

Zukunft: Im Code steckt die Kraft

„Egal, was Ihr Kind einmal lernt – Hauptsache, es kann programmieren!“ Diesen ungewöhnlichen Rat gibt Gisela Lanza, Professorin am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Leiterin des dort angesiedelten Instituts für Produktionstechnik, jungen Eltern mit auf den Weg. Aber sind Programmierkenntnisse wirklich so wichtig? Bei der PHOENIS Gesellschaft für angewandte Informatik mbH jedenfalls ist guter Code das höchste Ziel – denn davon profitiert der Kunde.

Wir alle sind von Code umgeben. Der Durchschnittsbürger verbringt täglich rund sieben Stunden vor einem Computerbildschirm. Nicht selten auch noch die eine oder andere weitere Stunde mit Smartphone, Tablet und/oder Fernseher. Hier überall kommen Programme zum Einsatz, die auf unterschiedlichsten Programmiersprachen beruhen. Hinzu kommt, dass heute viele weitere Geräte und Maschinen ebenfalls auf der Basis von Programmcodes arbeiten – Autos beispielsweise oder Waschmaschinen. Und ohne Software könnten Unternehmen jeglicher Größe ihren Betrieb auch gleich einstellen.

Trotzdem können die meisten Menschen nicht eine einzige Zeile Programmiercode ausformulieren. An dieser Stelle setzen die Argumente von Vertretern der These, Programmierkenntnisse sollten Allgemeingut werden, an. Hochschullehrerin Gisela Lanza sagt: „In einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt kommen Sie ohne IT-Wissen nicht mehr zurecht." Um eine Programmiersprache in Grundzügen zu erlernen, müsse man nicht Informatik studieren. Es gebe zahlreiche Angebote an Einsteigerkursen, die „Programmieren für Jedermann“ anbieten.

Programmierkenntnisse? Ja, bitte!

Tatsächlich gibt es gute Gründe für das Erlernen einer Programmiersprache. Wer programmieren kann, steigert in der Regel seine Karrierechancen, da diese Qualifikation auf dem Arbeitsmarkt begehrt ist. Das Kompetenzprofil wird deutlich aufgewertet. Außerdem wird es leichter, sich mit IT-Beratern und Mitarbeitern des IT-Supports zu verständigen. Wer die grundlegende Logik des Programmierens versteht, kann IT-Probleme besser nachvollziehen. Ebenso hilft die analytische Denkweise, die mit dem Programmieren verbunden ist, bei der Lösung von Problemen im Allgemeinen. So z.B. durch das Aufteilen großer Herausforderungen in überschaubare Teilprobleme oder indem Muster und sich wiederholende Prozesse erkannt werden. Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt – Stichwort Industrie 4.0 – wächst die Bedeutung von Programmierkenntnissen zusehends weiter. Und nicht zuletzt macht Programmieren schlichtweg Spaß. Ein Gerät so zu beherrschen, dass es Probleme löst, hat auch heute noch etwas irgendwie Magisches an sich.

Lösungen nach Maß

„Auch für unsere Mitarbeiter sind ihre Programmierkenntnisse das wichtigste Handwerkszeug“, betont Oliver Möcklin, Vorstand der LEITWERK AG und ehemaliger Geschäftsführer von PHOENIS. Seit 2003 gehört die Inhaltsgesellschaft fürs Softwaregeschäft zur Unternehmensgruppe: Zunächst unter dem Namen LEITWERK Business Solutions gegründet, später in PHOENIS umfirmiert, kümmert sie sich heute um maßgeschneiderte Softwarelösungen für den Mittelstand. „PHOENIS kommt dann zum Einsatz, wenn der Kunde ganz spezifische Anforderungen stellt, für die es keine passende Standardlösung auf dem Markt gibt“, erklärt Oliver Möcklin. Deswegen erwarte er von seinen Leuten zusätzlich zum Programmier-Know-how auch ein exzellentes Verständnis für unternehmensinterne Abläufe. „Man muss Prozesse verstehen und abstrahieren können“, so Möcklin. „Und das lernt man nicht über die Programmierung.“

Es gehe vor allem darum, den Bedarf des Kunden tatsächlich zu verstehen und dafür eine passende Software zu programmieren. Zum Einsatz kommt insbesondere die Programmiersprache C#.NET, die Konzepte von C, Java und Pascal aufgreift. Zumeist geht es um eigens angepasste ERP- und CRM-Module. „Wir helfen da, wo Anwendungen von der Stange an ihre Grenze stoßen.“

So entwickelt PHOENIS auch Lösungen, die über den Kernnutzen der jeweiligen Software hinausgehen, sofern sie dem System dienen. Etwa ein virtuelles File-System, das dem User prozessbezogen sämtliche verknüpften Informationen und Dokumente präsentiert. „Es geht nicht mehr nur darum, Informationen zu sammeln und zu speichern, sondern vielmehr sie zu analysieren und zu nutzen“, sagt Möcklin. Innerhalb eines jeden rechnungslegenden Prozesses von der Anfrage über den Auftrag, die Bestellung und Produktion bis zur Rechnung werden in dem System ständig interne und externe Dokumente erzeugt oder bearbeitet. Sie alle werden automatisiert prozessbasiert abgelegt und stehen permanent dank automatischer Verschlagwortung zur Verfügung.

Es sind Lösungen wie diese, die den Unterschied für den Erfolg von Unternehmen ausmachen können.

NEWSLETTER-ANMELDUNG

Mit unserem Newsletter erhalten Sie regelmäßig Neuigkeiten zu unserem Unternehmen und unseren Dienstleistungen sowie Infos zu unseren Veranstaltungen. Mit Absenden des Anmeldeformulars erhalten Sie eine weitere Mail zur Bestätigung Ihrer Einwilligung für das Zusenden des Newsletters. Dies wird von uns dokumentiert für evtl. Nachweise auf Ihre Anfrage hin. Falls innerhalb von drei Tagen keine Bestätigung vorliegt, wird die Anfrage gelöscht. Sie können der Zusendung des Newsletters jederzeit im Newsletter widersprechen. Weitere Infos in der Datenschutzerklärung unter „Newsletter“.

CAPTCHA-Bild zum Spam-Schutz Wenn Sie das Wort nicht lesen können, bitte hier klicken.

* Pflichtfelder