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Fortbildungen: Updates für Köpfe

Investitionen in Fortbildungen lohnen sich für die Mitarbeiter. An den meisten Arbeitsplätzen laufen ziemlich aktuelle Versionen der gängigen Office-Anwendungen. Zahlreiche Anwender hingegen sind mit ihrem Wissen über die Programme vor vielen Software-Generation stehengeblieben. Die Produktivität vieler Unternehmen bleibt mangels Fortbildungen weit hinter den Möglichkeiten zurück. Schulungen und Weiterbildungen sind deshalb unverzichtbar. Und: Sie zahlen sich aus.

Fast jeder hat es im Büro schon einmal erlebt: Man schaut einem Kollegen beiläufig über die Schulter auf den Bildschirm, während man sich Textmarker, Büroklammern oder Süßes schnorrt. Was man sieht, macht stutzig. Der Kollege arbeitet trotz der neuesten Office-Version wie vor der Jahrtausendwende. Daten werden manuell in andere Anwendungen kopiert. Praktische Shortcuts sind unbekannt. Vieles wird „zu Fuß“ erledigt, obwohl zeitsparende Automatismen simpel zu programmieren sind. Hier wurde jahrelang nur der Rechner mit Updates versehen, der Kopf davor leider nicht.

Manuela Böhringer, Beraterin bei ORGATEAM in Freiburg, kann ein Lied davon singen: „Wir haben erlebt, dass Neulinge in einem Unternehmen von Beginn an produktiver arbeiten als die alten Hasen. Das hatte aber nichts mit Motivation oder dem Alter zu tun, sondern einfach mit der Tatsache, dass die neuen Kollegen die IT-Struktur mit ihren aktuellen Kenntnissen viel effektiver nutzten als der Rest der Belegschaft. Fortbildungen waren für die nie ein Thema.“

Fortbildungen: Mensch und Technik

Mit dieser Mentalität verschenken Arbeitgeber viel Potenzial. Denn sie unterstützen weder die IT noch den Anwender bestmöglich. Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit sind die Leidtragenden. Die Therapie ist einfach. Schulungen und Fortbildungen machen aus Mensch und Technik ein besseres Team. „Wer wegen der mangelnden Entbehrlichkeit von Arbeitnehmern oder aus Kostengründen Schulungen scheut, schadet dem Unternehmen“, so Böhringer. Denn in Wissen investiertes Geld zahlt sich aus. Die Unternehmensberatung McKinsey geht in einer Studie davon aus, dass jeder in Fortbildung investierte Euro die 13-fache Rendite einspielt.

Bildungsanbieter orientieren sich heute immer mehr am Anspruch ihrer Kunden. Angepasste Inhalte werden je nach Bedarf in zwei- bis fünftägigen Kursen vermittelt. Statt eines auswärtigen Seminars reisen sie mit einem fliegenden Klassenzimmer auch zum Kunden oder bieten Online-Seminare an. Einzel- oder Gruppenkurse im eigenen Schulungscenter oder vor Ort beim Kunden sind mit ganz individuellen Themen buchbar. Dabei können optional auch gezielt unternehmensspezifische Lerninhalte zum Tragen kommen, also sehr praxisorientierte Aufgaben, die genauso im Alltag zu bewältigen sind.

In diesen Kursen wird aus Fehlern gefahrlos und nachhaltig gelernt. Die Lehrkräfte kümmern sich aber nicht nur professionell um Inhalte, sondern mit einer entsprechenden Analyse der Teilnehmer durch Einstufungsbögen auch um ein homogenes Niveau innerhalb der jeweiligen Lerngruppen. Bremsende Über- oder Unterforderungen werden damit konsequent vermieden. Kleinere Unterrichtseinheiten über mehrere Tage statt Blockunterricht ist empfohlen. „Das fördert die Nachhaltigkeit und gibt den Lernenden die Möglichkeit, später Fragen zu stellen, die sich erst in der praktischen Arbeit ergeben haben“, erklärt Böhringer. Optional können auch Prüfungen abgelegt werden, die nach definierten Standards erfolgen und international anerkannt sind. Der Prüfling bekommt das Update für seinen Kopf also Schwarz auf Weiß zertifiziert.

„Von Fortbildung profitieren Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen. Wer bei Motivation und Rendite keine Abstriche machen möchte, darf das auch bei Lernprozessen nicht machen“, erklärt Manuela Böhringer abschließend und zeigt dabei lachend auf einen gerahmten Spruch an der Wand: Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.

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